Jak UT 2 1:48, Beutemaschine Ungarn

AEROPOXY

Die Entwicklung der Jak UT 2 begann 1934 aus der der AIR 10.

Serienbau von 1938 -1948, es wurden 7243 Stk. produziert. Die UT 2 sollte als Ersatz für die Po 2 dienen, hat aber deren Erfolg nie erreicht. Später entstand

noch die UT 1 als Einsitzer. In der deutschen Luftwaffe flogen mehrere erbeutete Maschinen und gelangten auch nach Ungarn. Deshalb habe ich mich für die etwas „bunte“ Mühle entschieden.

Der Resin Bausatz stammt von AEROPOXY aus Serbien. Keine Decals, nur Maskingfilm für mehrere Varianten. Die Passgenauigkeit ist brauchbar, jedenfalls bei den großen Teilen wie Rumpf und Flächen. Kleinteile wie z.B. Fahrwerk oder Motor sind vorhanden, aber Neubau ist einfacher als das aufwendige entgraten .Bei meinen Modell stammen die Motorenteile vom „Vector“ Schwezow M 11. Die Pitot Rohre kommen von Quickbost, Räder aus dem Fundus. Fahrwerksstreben sind Eigenbau. Der Propeller ist von einer Podwa übrig geblieben. Wie meist bei solchen Kleinserie Exoten bleibt viel Platz für Eigeninitiative , besonders durch die offenen Cockpits.

Farbgebung : OS: Grün/Grau/Braun Streifentarnung, US: Hellblau

Gelbe Flügelspitzen und Rumpfband, Oberseite Höhenrunder, Seitenruder typische Rot/Weiss/Grün Streifen. Die Balkenkreuze der ungarischen Luftwaffe stammen auch aus dem Fundus. Die Windschutzscheiben entstanden auch neu.

Das fertige Modell macht einen stimmigen Eindruck und zeigt einen bekannten Vertreter der russischen Luftfahrtgeschichte. Eine restaurierte Maschine hängt in einem Privatmuseum in der Nähe von Moskau.

Andreas Gille

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