Der
Entwicklungsbeginn für die Jak 130/M-346 liegt Anfang der 90er Jahre.
Von 1993 bis 2000, wurde das Muster gemeinsam mit Alenia / Aermacchi entwickelt.
Der Prototyp der Jak/ AER 130 flog im April 1996 in Shukowski erstmals.
Nach 2000
stiegen die Italiener aus, da es unterschiedliche Ansichten über die Weiterentwicklung des Musters gab.
Aermacchi entwickelte das Modell zur M 346 weite
Nach sehr schleppender Erprobung, dem Absturz jeweils eines Prototypen, mangelnder Nachfrage, entschied sich das russ.
Militär denn erst 2007 zur Bestellung. Inzwischen ist die Maschine in einer Reihe von Ländern im Einsatz,bzw. sie haben bestellt. Algerien, Bangladesch, Belarus, Libyen, Syrien, Vietnam.
Die Jak-130 erschien zuerst bei Zwesda im Maßstab 1/72 in 2 Varianten, eine Einsatzmaschine mit verschiedensten Kennern und die Rot-Weiße Demomaschine. Dann folgte der 1/48 Bausatz des gleichen Herstellers und schließlich kam noch eine Jak 130 in 1/48 des chinesischen Herstellers Kity Hawk auf den Markt. Dieser bietet als Variante Einsatz- und auch Demo-Maschinen.
Diese eine Demo-Machine sollte es sein. Sie wurde im Design von Jakowlews Jak-1 Prototypen, oder den roten Ut-2 in den 30er Jahren oder den Jak-18 der DOSAAF gestaltet. Die Nr. 2 wurde in Anlehnung an Juri Gagarins Jak-18 weiße 2 entworfen.
Zwesdas kleine Jak-130 ist durch eine enorme Kleinteiligkeit gerade im Innern des Rumpfes, der Triebwerksanlage und der Fahrwerksschächte recht kompliziert zu bauen. Alles Dinge von denen man am fertigen Modell nichts mehr sieht.
Das tut der gesamten Baubarkeit aber schon Abbruch.
In vieler Hinsicht ist sie überkonstruiert. Daher war denn auch unbedingt Spachtel nötig. Da war die M-346 von Kinetic wesentlich besser zu bauen und logischer konstruiert. Die hauchdünnen Abziehbilder allerdings wissen absolut zu überzeugen. Sie decken sehr gut.
Nun also ist die russische Schwester der M-346 wieder in roter Zierbemalung fertig.
Viel Spaß vom Peter