Die La-7 wurde 1944 aus der La-5 FN weiterentwickelt und stellt in ihrer aerodynamisch sauberen Auslegung den Endpunkt der Jägerfamilie in Gemischtbauweise dar. Die dargestellte Maschine ist fotografisch mit Datierung vom Mai 1945 belegt.
Modelle der La-7 baut jeder Modellbauer im Osten sicher schon seit den 70er Jahren. So waren die Maschinen von Koshedub auf vielen Ausstellungen damals zu sehen. Eines der ersten Modelle von KP war die La-7 in 1/72. Sie erschien in den 1970er Jahren.
Einige Jahre später legte KP im gleichen Maßstab die LA-5 FN auf. Ebenfalls aus den 70ern stammte der Italeri Bausatz der La-5.
Nach 1990 kamen dann in 1/72 verschiedene Hersteller mit der LaG-3, LaGG 3 auf den Markt und Ende der 90er Jahre erschien dann ein gutes Modell von Eduard im 72er Maßstab, welches seit dem immer wieder in Varianten aufgelegt wird. Den vorläufigen Höhepunkt bilden sicher die brandneuen Formen der La-5 von KP in 72. Von AML erschien 1999 bisher die einzige La-5 UTI.
In 1/48 hatte Hobbycraft, später Academy die La-7 in verschiedenen Farbschemen veröffentlicht.
Um 2000 kam dann Gavia in 1/48 mit einer neuen La-7 in mehreren Varianten, welche als Profipack auch bei Eduard, wie die hier gezeigte Maschine aufgelegt wurde. ICM legte dann LaGG 3 in 1/48 auf und Zwesda kam mit der wunderbaren Edition der La-5, La-5 FN in 1/48, welche ebenfalls von Eduard und Bilek als rundrum sorglos Profipack ausgebracht wurden.
So war es mal wieder Zeit für mich nach einer koreanischen La-7 von Eduard, und einer sowjetischen LaGG 3 und La-5 FN in 72 nun eine klassische Maschine der UdSSR im Maßstab 1/48 zu bauen. Das Profimodell von Eduard beinhaltet 6 wunderbare Varianten, welche man am liebsten alle bauen möchte. Der Bausatz bereitet beim Bau keinerlei Probleme, der Spinner erscheint etwas zart im Vergleich zu dem der La 5 von Zwesda, ich habe aber darauf verzichtet ihn zu korrigieren.
Beste Grüße vom Peter