Ende der 1970er Jahre wurde die PZL M-18, in Anlehnung an die amerikanische Trush Commander entwickelt. Die Maschine war deutlich größer als die Z-37 und die PZL-106.
Sie wurde mit einem von der An-2 her bewährten Triebwerk Asch 62IR ausgerüstet, welches in der Leistung gedrosselt wurde. Auch die 4 Blattluftschraube ist eine aus der An-2 entwickelte Luftschraube. Der 2500 Liter fassende Chemikalienbehälter fasste ca. 1800 Kg. Zuladung. Da die Konstruktion bereits nach internationalen Bauvorschriften erfolgt war, konnte die Maschine, welche ab 1984 in Serienproduktion ging, auch in vielen westlichen Staaten eingesetzt werden. So ist der Hauptexportkunde mit über 700 Flugzeugen die USA. Die DDR bekam von 1985 bis 1989, 58 Maschinen der Variante PZL M-18A mit einem zusätzlichen Mechanikersitz in der Kabine.
Viele der INTERFLUG Maschinen wurden nach 1990 verkauft. Einige flogen noch Jahre später beim Flugservice Berlin auch als Feuerlöschflugzeuge.
n der SFRJ wurde das Modell von WSK im Jahre 1978 vorgestellt. In der Folge erwarb Jugoslawien von 1979 bis 1988: 34 Maschinen für die JRCV und 23 Flugzeuge für die JAT. Die Maschinen sind heute in Serbien zum Teil immer noch im Einsatz.
Das Modell von Grand Models erschien ab 2018 in Griechenland. Auch dort ist das Flugzeug im Einsatz, z.T. ehemalige IF Maschinen.
Es ist ein hochdetaillierter Resinbausatz, sehr passgenau und im Aufbau gut durchdacht. Das Modell lässt sich ohne Probleme mit etwas Resin Erfahrung bauen. Neben der gezeigten serbischen Maschine kann eine griechische und eine polnische Maschine gebaut werden. Es gibt noch einen Bausatz mit rein polnischen Kennungen und einen der Turbodromader.
Die Kabine ist vakuumgezogen, die Fahrwerksbeine aus Messing. Der große glänzend gedruckte Decalbogen lässt sich gut verarbeiten. Die Bestellung ist völlig unkompliziert und innerhalb von 5 Tagen beim Empfänger.
Viel Spaß mit dem Dromedar, der Peter