Bereits Ende der 40er Jahre setzte man sich bei SAAB mit der Nachfolge der Saab J 29 Tunan auseinander. Vor dem Erstflug des Prototypen der J-35 im Jahre 1955 flog schon 1952 ein verkleinertes Flugzeug die Saab 210 Lill-draken. Mit diesem konnte der richtungsweisende Doppeldeltaflügel erprobt werden. Dieser Mach 2 Jäger sollte über 50 Jahre im Einsatz bleiben. Halter der in den GrundversionenJ-35A ,J-35B, J-35D, S-35E (Aufklärer), J-35F und J-35J (nochmals modernisierte "F") und Doppelsitzer Sk-35 gebauten Draken war zum Schluß bis ins 21. Jahrhundert die Österreichische Luftwaffe mit ihren umgebauten J-35D (Ö). Bis zum Ende der Serienfertigung 1974 wurden ca. 600 Maschinen gebaut. Die Maschine ist nach Finland, Dänemark und Österreich exportiert worden. Einige Flugzeuge wurden in den USA von Testzentren genutzt.
Die Maschinen stellen eine F-35F mit grün-grün/blau-braun Sictschutz (je nach Lichteinfall) und eine F-35J mit späterem grauen Sichtschutz der Flygflottilj 10 im südschwedischen Ängelholm dar.
Das Flugzeugmuster wurde im Dezember 1998 bei der Flygvapnet außer Dienst gestellt, und durch die Jas-39 Gripen ersetzt.
Das Hasegawamodell besticht durch seine gute Qualität. Alles passt, und die Formel bildet eine schöne Replik der Maschine ab.
In verschiedenen Museen konnten wir das Flugzeug schon bewundern, so auch im letzten Jahr im Aeromuseum in Göteborg, wo gleich mehrere dieser Maschinen standen. So auch die Nr. 62 der F 10 im Bunker.
bestens, der Peter